Close
Search
Filters
Critics scores
17 Rene Gabriel
93: Bereits bei der Fassprobe mit 17/20 Punkten bewertet: Weihrauchnote, Kräuternuancen, Amarenakirschen, viel Würze. Im Gaumen reife Frucht, angerundetes Tannin, guter Rückhalt, viel Extrakt. Ein überzeugender Ausone, von dem es leider nur 24'000 Flaschen gibt. Irgendwie sehe ich hier gewisse Parallelen zum ebenfalls gelungenen Ausone 1987. Ein sehr guter Wert unter den Premiers Crus! 99: Eine wunderschöne Magnumflasche (17/20) für einen Business-Lunch an einem Sechsertisch im Caveau Nüschelerstrasse genossen. Der Kostenpunkt wäre 293 Franken gewesen, wenn nicht David Cox von Brown-Foremann im letzten Moment noch seine American Expresskarte gezückt hätte: Angenehm süsses, rotbeeriges Bouquet, welches mit feinen Würz-, Kräuternoten durchzogen war. Weicher, samtener Gaumen, noch immer eine gut stützende Frucht, schönes, fülliges Finale. Sicherlich einer der wertvolleren 92er. Keine Eile angesagt – zumindest in der Grossflasche. 03: Süsses, noch beeriges Bouquet – der einzige 92er in der Serie, welcher wirklich noch primäre Fruchtnoten zeigt – gekochte Walderdbeeren, Haselnüsse, Pralinen und ein Hauch Sandelholz, helles Malz und Irish Moos darin. Die Nase hat jetzt noch einen Punkt zugelegt (18/20), was dann leider im Gaumen wohl demnächst subtrahiert werden muss. Saftiger, schmeichelnder Gaumen, tänzerisch mit angerundeten, fast buttrigen Tanninen, im Finale Pralinen. Bietet immer noch einen herrlichen Trinkspass, wenn auch nicht mehr für lange. 17/20 austrinken
17 Rene Gabriel
93: Bereits bei der Fassprobe mit 17/20 Punkten bewertet: Weihrauchnote, Kräuternuancen, Amarenakirschen, viel Würze. Im Gaumen reife Frucht, angerundetes Tannin, guter Rückhalt, viel Extrakt. Ein überzeugender Ausone, von dem es leider nur 24'000 Flaschen gibt. Irgendwie sehe ich hier gewisse Parallelen zum ebenfalls gelungenen Ausone 1987. Ein sehr guter Wert unter den Premiers Crus! 99: Eine wunderschöne Magnumflasche (17/20) für einen Business-Lunch an einem Sechsertisch im Caveau Nüschelerstrasse genossen. Der Kostenpunkt wäre 293 Franken gewesen, wenn nicht David Cox von Brown-Foremann im letzten Moment noch seine American Expresskarte gezückt hätte: Angenehm süsses, rotbeeriges Bouquet, welches mit feinen Würz-, Kräuternoten durchzogen war. Weicher, samtener Gaumen, noch immer eine gut stützende Frucht, schönes, fülliges Finale. Sicherlich einer der wertvolleren 92er. Keine Eile angesagt – zumindest in der Grossflasche. 03: Süsses, noch beeriges Bouquet – der einzige 92er in der Serie, welcher wirklich noch primäre Fruchtnoten zeigt – gekochte Walderdbeeren, Haselnüsse, Pralinen und ein Hauch Sandelholz, helles Malz und Irish Moos darin. Die Nase hat jetzt noch einen Punkt zugelegt (18/20), was dann leider im Gaumen wohl demnächst subtrahiert werden muss. Saftiger, schmeichelnder Gaumen, tänzerisch mit angerundeten, fast buttrigen Tanninen, im Finale Pralinen. Bietet immer noch einen herrlichen Trinkspass, wenn auch nicht mehr für lange. 17/20 austrinken
80 Robert Parker
Ausone's firmly-structured, tannic 1992 reluctantly reveals a nose of dusty, flowery red fruits, wood, and minerals. Light-bodied and shallow, with cherry fruit flavors intermingled with the taste of herbs, this wine appears to lack a finish, depth, and intensity. Too tannic and sinewy to enjoy over the near-term, Ausone's 1992 is a likely candidate to dry out before its tannins ever melt away.
80 Robert Parker
Ausone's firmly-structured, tannic 1992 reluctantly reveals a nose of dusty, flowery red fruits, wood, and minerals. Light-bodied and shallow, with cherry fruit flavors intermingled with the taste of herbs, this wine appears to lack a finish, depth, and intensity. Too tannic and sinewy to enjoy over the near-term, Ausone's 1992 is a likely candidate to dry out before its tannins ever melt away.
Producer
Château Ausone
Château Ausone has produced wine for close to four centuries in commemoration of the Roman poet, Decimius Magnus Ausonius, who once owned over 40-hectares of vines in Saint-Émilion. A great Right Bank producer, Ausone is one of the only four estates, along with Cheval Blanc, Angélus, and Pavie to be classified as a Premier Grand Cru Classé A-grade property in the appellation. Today, following in direct lineage of 17th century owners the Dubois-Challon-Vauthier family, Alain Vauthier and his daughter Pauline own and manage the estate. Located just outside of the Saint-Émilion village, Ausone owns what is rumored to be the best terroir in Bordeaux, a steep 7-hectare plot perched on a hillside. From 1993 to 2013, famed enologist Michel Rolland worked with the family offering invaluable input on the winemaking approach. These important founding years helped even more to propel this already impressive château to the top ranking producers from around the globe. Ausone is known by its inimitable mineralistic style which is culminated by the massive limestone deposits in the soil. The wines are overall rich, complex, and increasingly oaked.