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18 Rene Gabriel
Wird er sich zu einem grossartigen Wein entwickeln oder nicht? 1989 und 1990 haben es bereits bewiesen. Nun bleibt die Frage, ob der 88er auch zum neuen Kapitel gehört oder nicht? Die Anlagen sind gut, nur auch hier ist noch – wenn auch nur in Spurenelementen – dieser leicht fassige Ton von Montrose zu spüren. 94: Im Cellier Zürich degustiert: Sehr dichtes Purpur mit violettem Schimmer und aufhellenden Rand. Defensives, aber in den Ansätzen wuchtiges Bouquet, leichter Wachs- und Gummiton eines reduktiven Weines, füllig und zunehmend komplexer werdend, Teer und Terroir sowie feine, dunkle Pilzspuren. Fleischiger Körper, leicht metallische Säure, wie immer ein leicht mitschwingender Fasston, kerniges Tannin gibt Würze. Der Wein ist sehr ausgeglichen und wird als artisanaler Esswein Freude bereiten. Leider in der Zwischenzeit nicht mehr verkostet. Prognose für heute: Zwei Stunden dekantieren! (17/20). 08: Deutlich aufhellendes Weinrot, ziemlich viel Reifetöne. Gemüsiges Bouquet, Fleischparüren, unreife Komponente zeigend, wirkt kalt und abweisend. Drahtiger Gaumen, mehr Muskeln wie Fleisch, die Tannine sind absolut vordergründig und nur noch erdig, sonst keine weiteren Aromen mehr, endet blechig. Dürfte auch früher kein grosser Wein gewesen sein. 15/20? Machen wir eine Durchschnittswertung aus der letzten und den früheren Verkostungen: (16/20). 11: Aufhellendes Granat, ziegelroter Schimmer. Verhaltenes Bouquet, leicht erdig, aber auch eine gewisse, pflaumige Erd-Eisensüsse darin zeigend, die Cabernetspuren sind etwas unterreif aber nicht grün. Angenehmer Gaumen, viel Terroiraromatik, fleischig. Hat mir sehr gefallen und ich hatte noch nie so gute Eindrücke von diesem Wein. Kaufen, wer der alten, grossen Klassik nachtrauert. trinken
18 Rene Gabriel
Wird er sich zu einem grossartigen Wein entwickeln oder nicht? 1989 und 1990 haben es bereits bewiesen. Nun bleibt die Frage, ob der 88er auch zum neuen Kapitel gehört oder nicht? Die Anlagen sind gut, nur auch hier ist noch – wenn auch nur in Spurenelementen – dieser leicht fassige Ton von Montrose zu spüren. 94: Im Cellier Zürich degustiert: Sehr dichtes Purpur mit violettem Schimmer und aufhellenden Rand. Defensives, aber in den Ansätzen wuchtiges Bouquet, leichter Wachs- und Gummiton eines reduktiven Weines, füllig und zunehmend komplexer werdend, Teer und Terroir sowie feine, dunkle Pilzspuren. Fleischiger Körper, leicht metallische Säure, wie immer ein leicht mitschwingender Fasston, kerniges Tannin gibt Würze. Der Wein ist sehr ausgeglichen und wird als artisanaler Esswein Freude bereiten. Leider in der Zwischenzeit nicht mehr verkostet. Prognose für heute: Zwei Stunden dekantieren! (17/20). 08: Deutlich aufhellendes Weinrot, ziemlich viel Reifetöne. Gemüsiges Bouquet, Fleischparüren, unreife Komponente zeigend, wirkt kalt und abweisend. Drahtiger Gaumen, mehr Muskeln wie Fleisch, die Tannine sind absolut vordergründig und nur noch erdig, sonst keine weiteren Aromen mehr, endet blechig. Dürfte auch früher kein grosser Wein gewesen sein. 15/20? Machen wir eine Durchschnittswertung aus der letzten und den früheren Verkostungen: (16/20). 11: Aufhellendes Granat, ziegelroter Schimmer. Verhaltenes Bouquet, leicht erdig, aber auch eine gewisse, pflaumige Erd-Eisensüsse darin zeigend, die Cabernetspuren sind etwas unterreif aber nicht grün. Angenehmer Gaumen, viel Terroiraromatik, fleischig. Hat mir sehr gefallen und ich hatte noch nie so gute Eindrücke von diesem Wein. Kaufen, wer der alten, grossen Klassik nachtrauert. trinken
93 James Suckling
Very fresh still with a licorice and floral character that turned to sweet tobacco and plums. Full and silky, with ripe and fine tannins. Wonderful to drink now.
85 Robert Parker
Tasted at the Montrose vertical in London, the 1988 Montrose is in the unfortunate position of forming the prequel to the 1989 and 1990, and frankly, it lags a long way behind. It is a blend of 62% Cabernet Sauvignon, 33% Merlot and 5% Cabernet Franc that was harvested from 26 September until 9 October. The nose is youthful, rustic and a little flat with touches of oxtail and dried blood infusing the black fruit. The palate is masculine and dry, lacking the substance showing in the stylistically similar 1986 Montrose, but here with some attenuation towards the finish. Drink now if you have any bottles. Tasted June 2016.<br/>
85 Robert Parker
Tasted at the Montrose vertical in London, the 1988 Montrose is in the unfortunate position of forming the prequel to the 1989 and 1990, and frankly, it lags a long way behind. It is a blend of 62% Cabernet Sauvignon, 33% Merlot and 5% Cabernet Franc that was harvested from 26 September until 9 October. The nose is youthful, rustic and a little flat with touches of oxtail and dried blood infusing the black fruit. The palate is masculine and dry, lacking the substance showing in the stylistically similar 1986 Montrose, but here with some attenuation towards the finish. Drink now if you have any bottles. Tasted June 2016.<br/>
Producer
Château Montrose
Producing outstanding Bordeaux year after year, this 95-hectare property, Château Montrose is a classified Second Growth in the Saint-Estèphe hierarchy. Just north of Pauillac, Montrose is ideally-situated on a gravelly, well-drained plot that runs along the Gironde estuary for over a kilometer. The local microclimate, unique to Montrose works to mitigate temperatures, protecting the vines from devastating frosts as well as equally destructive heatwaves. The patchwork of a vineyard, planted on the world’s most privileged winegrowing terroirs, has been owned by Martin and Olivier Bouygues since 2006. In 2012 they brought in Hervé Berland, the former managing director of Mouton Rothschild to act as estate manager. This spectacular Saint-Estèphe château crafts three wines, they are immense, powerful, dense and long-lived. The leading wine, Montrose is a monumental fleshy, and persuasive red.