17 Rene Gabriel
Eine Glanzleistung von Charmolue und einer der allerbesten Weine, dieses als klein gehandelten Jahrganges. Manchmal erinnerte er ein bisschen an einen Barolo von Sandrone, dann zeigte er wieder Eucalyptusspuren in der Nase wie ein Bella Oaks von Heitz. Einer der langlebigsten 92er! 96: Man kann ihn öffnen und sofort geniessen. Er zeigt ganze zwei Stunden lang, dass man erstens Montrose jung geniessen kann und zweitens, es ganz hervorragende 92er gibt. Zum Beispiel dieser Montrose, der sich momentan auf 17/20 Punktniveau genüsslich trinken lässt. 03: Aufhellendes Granat, relativ wenig Reifetöne. Herrlich, vielschichtiges Bouquet, vielleicht die schönste Terroir-Expression aller 92er Bordeaux, fein pflaumige Noten und Zedern, die einem feinen St. Julien ähneln. Im Gaumen weich, samtig mit immer noch fein stützenden Gerbstoffen, wirkt erstaunlich lang und scheint noch ein paar Jahre auf diesem anspruchsvollen Niveau durchhalten zu wollen. (17/20). 11: Deutlich aufhellend, transparent mit Wasserrand. Blumig-erdiges Bouquet, Eierschwämmli, Bratenjus, darin aber auch noch eine faszinierende, parfümierte Fruchtnote mit roten Johannisbeeren und Himbeerstauden. Saftiger, leichter Gaumen, ein herrlicher Montrose-Gastro. Irgendwie jung und alt gleichzeitig. austrinken
17 Rene Gabriel
Eine Glanzleistung von Charmolue und einer der allerbesten Weine, dieses als klein gehandelten Jahrganges. Manchmal erinnerte er ein bisschen an einen Barolo von Sandrone, dann zeigte er wieder Eucalyptusspuren in der Nase wie ein Bella Oaks von Heitz. Einer der langlebigsten 92er! 96: Man kann ihn öffnen und sofort geniessen. Er zeigt ganze zwei Stunden lang, dass man erstens Montrose jung geniessen kann und zweitens, es ganz hervorragende 92er gibt. Zum Beispiel dieser Montrose, der sich momentan auf 17/20 Punktniveau genüsslich trinken lässt. 03: Aufhellendes Granat, relativ wenig Reifetöne. Herrlich, vielschichtiges Bouquet, vielleicht die schönste Terroir-Expression aller 92er Bordeaux, fein pflaumige Noten und Zedern, die einem feinen St. Julien ähneln. Im Gaumen weich, samtig mit immer noch fein stützenden Gerbstoffen, wirkt erstaunlich lang und scheint noch ein paar Jahre auf diesem anspruchsvollen Niveau durchhalten zu wollen. (17/20). 11: Deutlich aufhellend, transparent mit Wasserrand. Blumig-erdiges Bouquet, Eierschwämmli, Bratenjus, darin aber auch noch eine faszinierende, parfümierte Fruchtnote mit roten Johannisbeeren und Himbeerstauden. Saftiger, leichter Gaumen, ein herrlicher Montrose-Gastro. Irgendwie jung und alt gleichzeitig. austrinken
85 Robert Parker
Tasted at the château, the 1992 Montrose is a blend of 60% Cabernet Sauvignon and 40% Merlot, picked between 23 September and 9 October. It was showing a little bricking on the rim. The nose is actually quite Burgundy like, almost akin to a pleasant Pommard. It is nicely defined and fresh, touches of cedar and a slight algae-like scent, though little sign of the greenness that afflicts many 1992s. The palate is medium-bodied with sharp acidity and a sour note that almost leaves you scrunching your eyes. It feels hollow and rather mean, not a catastrophe, but certainly a Montrose that at least on the palate feels compromised by the growing season. Drink soon. Tasted September 2016.<br/>
85 Robert Parker
Tasted at the château, the 1992 Montrose is a blend of 60% Cabernet Sauvignon and 40% Merlot, picked between 23 September and 9 October. It was showing a little bricking on the rim. The nose is actually quite Burgundy like, almost akin to a pleasant Pommard. It is nicely defined and fresh, touches of cedar and a slight algae-like scent, though little sign of the greenness that afflicts many 1992s. The palate is medium-bodied with sharp acidity and a sour note that almost leaves you scrunching your eyes. It feels hollow and rather mean, not a catastrophe, but certainly a Montrose that at least on the palate feels compromised by the growing season. Drink soon. Tasted September 2016.<br/>