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Cos d'Estournel 1995 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Estephe | Bordeaux | Frankreich
CHF 189.20
Rezensionen & Bewertungen
95 Robert Parker
A wine of extraordinary intensity and accessibility, the 1995 Cos d'Estournel is a sexier, more hedonistic offering than the muscular, backward 1996. Opulent, with forward aromatics (gobs of black fruits intermixed with toasty pain grille scents and a boatload of spice), this terrific Cos possesses remarkable intensity, full body, and layers of jammy fruit nicely framed by the wine's new oak. Because of low acidity and sweet tannin, the 1995 will be difficult to resist young, although it will age for 2-3 decades. Anticipated maturity: 2001-2025. Both the 1995 and 1996 vintages of Cos d'Estournel were even more impressive in late 1997 than earlier in the spring.
95 Robert Parker
A wine of extraordinary intensity and accessibility, the 1995 Cos d'Estournel is a sexier, more hedonistic offering than the muscular, backward 1996. Opulent, with forward aromatics (gobs of black fruits intermixed with toasty pain grille scents and a boatload of spice), this terrific Cos possesses remarkable intensity, full body, and layers of jammy fruit nicely framed by the wine's new oak. Because of low acidity and sweet tannin, the 1995 will be difficult to resist young, although it will age for 2-3 decades. Anticipated maturity: 2001-2025. Both the 1995 and 1996 vintages of Cos d'Estournel were even more impressive in late 1997 than earlier in the spring.
18 Rene Gabriel
Ich war einer der Ersten, die ihn aus dem Fass verkosten durften und der Allererste, der gerade bei der Flaschenabfüllung einen Schluck bekam. Dreimal degustiert; grosser Cos! 99: Komplexes, süsses Dörrfrüchtebouquet, Pflaumen, Edelholznote, Vanille, Butter, er zeigt in den Anflügen eine ähnliche Opulenz wie damals der 82er. Im Gaumen trotz toller Konzentration samtig, Kaschmirstruktur, füllig mit reifen, seidigen Tanninen, schwarzes Schokofinish. Ein Traum-Cos (18/20). 02: Tiefes Granat, satt in der Mitte, feiner Wasserrand. Heisses, extrem stark röstiges Bouquet, Pain de Paillasse, Malz und frisch gerösteter Kaffee, getrocknete schwarze Oliven, Kandis, fett und burgundisch im Ansatz, laktisch, buttrig. Im Gaumen enorm viel Schmelz für einen so jungen Bordeaux, mollige Konturen, Dörrpflaumen, enorm viel Süsse in den Tanninen, Lakritze, schwarze Edelbitterschokolade und getrocknete Feigen im Finale. Ein populärer Winner, der sich aber nicht gerade klassisch und Terroir bezogen präsentiert (18/20). 2006: Dunkles, tiefes Granat, praktisch noch keine Reifetöne. Süsses, feines Bouquet, Zimtnoten, Amarenakirschen, viel Mokka, Schwarztee, schön stützende Vanilletöne, jetzt schon traumhaft in der Nase. Feiner, stoffiger Gaumen, Maulbeeren, Süssholz, fast cremige, rundliche Tannine die viel Charme ausstrahlen, gebündeltes Finale, erotischer Wein der schon bald genossen werden kann. (18/20). 07: Mitteldunkles Granat-Rubin, erste Reifereflexe. Offenes, süsses Bouquet, helles Karamell, Pralinenton, Haselnussmehl, delikat, mittlerer Druck zeigend, vom Bouquet her nicht als Bordeaux erkennbar, dafür sind die Röstnoten (noch) zu stark. Samtener Gaumen, zeigt eine schöne Konzentration im Extrakt und somit auch mit viel Rückhalt bestückt, fest, noch etwas körnig, dürfte für seine Lila mehr Finessen aufzeigen, endet mit ansprechendem Moccafinale. Noch viel Potential für weitere 10 Jahre, wird geschmacklich dem 1989er folgen. 07: Nicht der beste Wein am Waldgartenstamm mit vielen Magnumflaschen - aber vielleicht genau derjenige, den viele einfach so tranken ohne viel darüber nachzudenken weil er soooooo wunderschön war. 09: Kein ganz grosser Cos, aber ein wunderschöner, nach dem beissigen Montrose 1995 war das eine richtig gehende Wohltat! 12: An der WeinWisser-Gala. Noch dunkles Weinrot mit feinen, ziegelroten Reifetönen am Rand. Herrlich duftendes Bouquet, es sind noch pflaumige Fruchtresten da, aber auch schon die gewünschte Würze, welche das Terroir unterstreicht, Schwarzbrot, viel Zedernduft, dominikanischer Tabak, Kaffee und ein Hauch von dunklen Rosinen. Der Gaumen ist elegant, schon fast zärtlich vom Tanninschmelz her und die Balance ist ausgezeichnet. Ein sehr finessenreicher Cos, welcher seinen früheren, sowohl im Geschmack wie im Körper festzustellenden Holzmantel abstreifen konnte. 13: Ich schrieb wenig auf, denn ich war zwar nicht müde, aber ich hatte wenig Lust zum schreiben. Schliesslich waren wir auf Cos eingeladen und ich hatte Lust-Durst. trinken ( - 2022)
18 Rene Gabriel
Ich war einer der Ersten, die ihn aus dem Fass verkosten durften und der Allererste, der gerade bei der Flaschenabfüllung einen Schluck bekam. Dreimal degustiert; grosser Cos! 99: Komplexes, süsses Dörrfrüchtebouquet, Pflaumen, Edelholznote, Vanille, Butter, er zeigt in den Anflügen eine ähnliche Opulenz wie damals der 82er. Im Gaumen trotz toller Konzentration samtig, Kaschmirstruktur, füllig mit reifen, seidigen Tanninen, schwarzes Schokofinish. Ein Traum-Cos (18/20). 02: Tiefes Granat, satt in der Mitte, feiner Wasserrand. Heisses, extrem stark röstiges Bouquet, Pain de Paillasse, Malz und frisch gerösteter Kaffee, getrocknete schwarze Oliven, Kandis, fett und burgundisch im Ansatz, laktisch, buttrig. Im Gaumen enorm viel Schmelz für einen so jungen Bordeaux, mollige Konturen, Dörrpflaumen, enorm viel Süsse in den Tanninen, Lakritze, schwarze Edelbitterschokolade und getrocknete Feigen im Finale. Ein populärer Winner, der sich aber nicht gerade klassisch und Terroir bezogen präsentiert (18/20). 2006: Dunkles, tiefes Granat, praktisch noch keine Reifetöne. Süsses, feines Bouquet, Zimtnoten, Amarenakirschen, viel Mokka, Schwarztee, schön stützende Vanilletöne, jetzt schon traumhaft in der Nase. Feiner, stoffiger Gaumen, Maulbeeren, Süssholz, fast cremige, rundliche Tannine die viel Charme ausstrahlen, gebündeltes Finale, erotischer Wein der schon bald genossen werden kann. (18/20). 07: Mitteldunkles Granat-Rubin, erste Reifereflexe. Offenes, süsses Bouquet, helles Karamell, Pralinenton, Haselnussmehl, delikat, mittlerer Druck zeigend, vom Bouquet her nicht als Bordeaux erkennbar, dafür sind die Röstnoten (noch) zu stark. Samtener Gaumen, zeigt eine schöne Konzentration im Extrakt und somit auch mit viel Rückhalt bestückt, fest, noch etwas körnig, dürfte für seine Lila mehr Finessen aufzeigen, endet mit ansprechendem Moccafinale. Noch viel Potential für weitere 10 Jahre, wird geschmacklich dem 1989er folgen. 07: Nicht der beste Wein am Waldgartenstamm mit vielen Magnumflaschen - aber vielleicht genau derjenige, den viele einfach so tranken ohne viel darüber nachzudenken weil er soooooo wunderschön war. 09: Kein ganz grosser Cos, aber ein wunderschöner, nach dem beissigen Montrose 1995 war das eine richtig gehende Wohltat! 12: An der WeinWisser-Gala. Noch dunkles Weinrot mit feinen, ziegelroten Reifetönen am Rand. Herrlich duftendes Bouquet, es sind noch pflaumige Fruchtresten da, aber auch schon die gewünschte Würze, welche das Terroir unterstreicht, Schwarzbrot, viel Zedernduft, dominikanischer Tabak, Kaffee und ein Hauch von dunklen Rosinen. Der Gaumen ist elegant, schon fast zärtlich vom Tanninschmelz her und die Balance ist ausgezeichnet. Ein sehr finessenreicher Cos, welcher seinen früheren, sowohl im Geschmack wie im Körper festzustellenden Holzmantel abstreifen konnte. 13: Ich schrieb wenig auf, denn ich war zwar nicht müde, aber ich hatte wenig Lust zum schreiben. Schliesslich waren wir auf Cos eingeladen und ich hatte Lust-Durst. trinken ( - 2022)
94 Wine Spectator
Gorgeous blackberry, toasted oak, Indian spice and light sweet tobacco on the nose. Full-bodied, with silky tannins and a caressing texture. Pretty and refined. Holding back. Give it time. --'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2008.
94 Wine Spectator
Gorgeous blackberry, toasted oak, Indian spice and light sweet tobacco on the nose. Full-bodied, with silky tannins and a caressing texture. Pretty and refined. Holding back. Give it time. --'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2008.
Hersteller
Château Cos d'Estournel
Das Château Cos d'Estournel produziert einige der sagenhaftesten Weine im Médoc und ist zweifellos das beste Weingut in Saint-Estèphe. Die allumfassenden 91 Hektar Weinbergfläche drapieren sich um das majestätische, fast orientalisch anmutende Gebäude auf dem Hügel von Cos. Der Gründer Louis Gaspard d’Estournel wurde im 19. Jahrhundert auch der “Maharadscha von Saint-Estèphe” genannt, aufgrund seiner Siegeszüge in fernen Ländern, wodurch seine Weine bis nach Indien gelangten. So ließ er diese exotischen Pagoden als Manifestation seines großen Erfolgs erbauen. Heute gehört der Besitz dem französischen Multimillionär Michel Reybier, der die Gründungswerte von Qualität und Vorzüglichkeit weiterträgt und seit dem Jahr 2000 die Qualität nochmals steigern konnte. Die beachtlichen Investitionen Reybiers in modernste Technologien haben dieses Weingut auf ein neues Level gehoben. Die führenden Vinifikationstechniken behinhalten Mostkonzentration, malolaktische Gärung im Fass und neue Eiche beim Ausbau. Der Cos d’Estournel ist ein langlebiger, robuster, aber harmonischer Wein, dessen Intensität und Komplexität nach zehn Jahren zu voller Entfaltung kommen. Der Zweitwein hieß früher Marbuzet, was aber auch ein Cru Bourgeois bezeichnet, und wird heute als Les Pagodes de Cos verkauft.