Close
Rechercher
Filters

Vieux Château Certan 1982 75cl

AOC | Pomerol | Bordeaux | France
CHF 313.50
Évaluations et Scores
97 James Suckling
Extraordinary freshness on the nose here, with dark, vibrant bramble fruits, restrained leafy notes and leathery, balsamic depth. Some aromas and flavors of sweeter yellow fruit, too. Full-bodied with a dense, velvety attack to the vibrant palate. Sucrosity and a tight, youthful feel, due to the crisp acidity. This is still young, and you feel the warmth of the vintage in the finish. Yet, it’s a classy wine with overall elegance. Drink or hold.
18 Rene Gabriel
Blind serviert bekommen im Jahr 1992: Nase voll geöffnet; Black Currant, Backpflaumen, Trüffelspuren. Im Gaumen fein und ohne weitere Gerbstoffreserven; wirkt gekocht sowie etwas alkoholisch, im Finish würzig. Wird dem Ruf von Vieux Château Certan nicht gerecht, wenn man die Möglichkeiten dieses Jahrganges mit in Betracht zieht. Ein Jahr später eine Magnum, die derart gut war, dass man fast die ganze Flasche hätte alleine trinken können: Das Caramel von der Barrique gibt ihm die Süsse, der Merlot die Fülle und der Cabernet die Würze. Wirkt aber wie schon bei ersten Proben etwas leicht im Verhältnis zu anderen 82ern und vor allem sehr reif. Je mehr ich diesen Wein degustiere, desto enttäuschter bin ich, notierte ich 1994: Das Bouquet wirkt fast verbraten und nach Mocca. Im Gaumen wird er immer dünner, einem Veloschlauch gleich, dem langsam aber sicher die Luft ausgeht. Im gleichen Jahr eine Flasche direkt aus dem Châteaukeller degustiert: Gulascharomen in der Nase; füllig, ausladend. Im Gaumen Charme und Fülle, runde, rollende Tannine, im Finish dunkles Caramel und Pralinen. 95: Eine Magnum mit Wolfram Meister geköpft: Reifende Farbe mit aufhellendem Rand. Offenes Pralinen-Bouquet mit einer sanften Cabernet-Würze darin. Im Gaumen mittelgewichtig, wiederum leicht florale Cabernet-Anzeige, langes Finale. In der Magnum deutlich besser als in der Normalflasche, was anzeigt, dass die Normalflaschen jetzt ausgetrunken werden sollten (17/20). 06: Markus Mülle nahm diesen Wein in den Sempacherhof mit. Wirkte viel jünger als sonstige Eindrücke und zeigte viel rotbeerige, geschmeidige Fruchtsüsse am anfang. Dann kamen die wunderschönen Würztöne zum Vorschein! (17/20). 10: Einmal aus der Normalflasche (sehr reif) und einmal aus der Impérialflasche genossen. Die Grossflasche brauchte recht viel Luft, war kompakter und überholte dann die Normalflasche gewaltig mit delikater Cabernetwürze und hellem Caramel. Im Gaumen Ricola-Bonbons, Curryleaf und getrocknetem Wildschweinschinken, im Finale endend mit Schoko-Kandistouch. Für die Grossflasche: 18/20. 12: Bräunliches Weinrot, deutlicher Rand. Erdig süsses Bouquet, reifer Merlot, schöne Cabernetwürznoten, legt zu an der Luft und zeigt dabei enorm viele Schichten. Im Gaumen zeigen sich im Extrakt viel dunkelbeerige Resten, geschmeidiges, langes Finale. Ein sehr ausgeglichener, beruhigender Pomerol mit Charme und Harmonie. (18/20). 13: Weinrot mit rubinem und orangem, deutlich aufhellendem Rand. Würziges Bouquet (Green Tea), zart rosinierend, Jasminblüten, Cakesfrüchte, herrlich duftend und mit immer neuen Facetten, zart unterlegt mit heller Milchschokolade. Im Gaumen gebunden, viel Nougat und wieder Schokolade und Malznuancen. Ein reifer 1982er aber kein überreifer. Der kleine Anteil von Cabernet Sauvignon bremst ihn in seiner Entwicklung, respektive gibt ihm nach mehr als 40 Jahren immer noch eine Frischegarantie. Eine ganz tolle Flasche. austrinken
18 Rene Gabriel
Blind serviert bekommen im Jahr 1992: Nase voll geöffnet; Black Currant, Backpflaumen, Trüffelspuren. Im Gaumen fein und ohne weitere Gerbstoffreserven; wirkt gekocht sowie etwas alkoholisch, im Finish würzig. Wird dem Ruf von Vieux Château Certan nicht gerecht, wenn man die Möglichkeiten dieses Jahrganges mit in Betracht zieht. Ein Jahr später eine Magnum, die derart gut war, dass man fast die ganze Flasche hätte alleine trinken können: Das Caramel von der Barrique gibt ihm die Süsse, der Merlot die Fülle und der Cabernet die Würze. Wirkt aber wie schon bei ersten Proben etwas leicht im Verhältnis zu anderen 82ern und vor allem sehr reif. Je mehr ich diesen Wein degustiere, desto enttäuschter bin ich, notierte ich 1994: Das Bouquet wirkt fast verbraten und nach Mocca. Im Gaumen wird er immer dünner, einem Veloschlauch gleich, dem langsam aber sicher die Luft ausgeht. Im gleichen Jahr eine Flasche direkt aus dem Châteaukeller degustiert: Gulascharomen in der Nase; füllig, ausladend. Im Gaumen Charme und Fülle, runde, rollende Tannine, im Finish dunkles Caramel und Pralinen. 95: Eine Magnum mit Wolfram Meister geköpft: Reifende Farbe mit aufhellendem Rand. Offenes Pralinen-Bouquet mit einer sanften Cabernet-Würze darin. Im Gaumen mittelgewichtig, wiederum leicht florale Cabernet-Anzeige, langes Finale. In der Magnum deutlich besser als in der Normalflasche, was anzeigt, dass die Normalflaschen jetzt ausgetrunken werden sollten (17/20). 06: Markus Mülle nahm diesen Wein in den Sempacherhof mit. Wirkte viel jünger als sonstige Eindrücke und zeigte viel rotbeerige, geschmeidige Fruchtsüsse am anfang. Dann kamen die wunderschönen Würztöne zum Vorschein! (17/20). 10: Einmal aus der Normalflasche (sehr reif) und einmal aus der Impérialflasche genossen. Die Grossflasche brauchte recht viel Luft, war kompakter und überholte dann die Normalflasche gewaltig mit delikater Cabernetwürze und hellem Caramel. Im Gaumen Ricola-Bonbons, Curryleaf und getrocknetem Wildschweinschinken, im Finale endend mit Schoko-Kandistouch. Für die Grossflasche: 18/20. 12: Bräunliches Weinrot, deutlicher Rand. Erdig süsses Bouquet, reifer Merlot, schöne Cabernetwürznoten, legt zu an der Luft und zeigt dabei enorm viele Schichten. Im Gaumen zeigen sich im Extrakt viel dunkelbeerige Resten, geschmeidiges, langes Finale. Ein sehr ausgeglichener, beruhigender Pomerol mit Charme und Harmonie. (18/20). 13: Weinrot mit rubinem und orangem, deutlich aufhellendem Rand. Würziges Bouquet (Green Tea), zart rosinierend, Jasminblüten, Cakesfrüchte, herrlich duftend und mit immer neuen Facetten, zart unterlegt mit heller Milchschokolade. Im Gaumen gebunden, viel Nougat und wieder Schokolade und Malznuancen. Ein reifer 1982er aber kein überreifer. Der kleine Anteil von Cabernet Sauvignon bremst ihn in seiner Entwicklung, respektive gibt ihm nach mehr als 40 Jahren immer noch eine Frischegarantie. Eine ganz tolle Flasche. austrinken
93 Robert Parker
Not yet fully mature, this wine reveals some amber at the edge as well as a complex, intoxicating nose of cedar, licorice, spice box, black currants, and cherries. While medium to full-bodied with sweet tannins, and beautiful concentration, it appears to me that more recent vintages are stronger and denser than the 1982. Nevertheless, it is a beauty that can be drunk now and over the next 15-16 years. Release price: ($175.00/case)
93 Robert Parker
Not yet fully mature, this wine reveals some amber at the edge as well as a complex, intoxicating nose of cedar, licorice, spice box, black currants, and cherries. While medium to full-bodied with sweet tannins, and beautiful concentration, it appears to me that more recent vintages are stronger and denser than the 1982. Nevertheless, it is a beauty that can be drunk now and over the next 15-16 years. Release price: ($175.00/case)
91 Wine Spectator
A lovely and harmonious red. Beautiful cherry, floral and berry character. Full-bodied, with velvety tannins and long, focused berry and milk chocolate flavors. Drink now or hold.--1982 Bordeaux horizontal. ?JS
91 Wine Spectator
A lovely and harmonious red. Beautiful cherry, floral and berry character. Full-bodied, with velvety tannins and long, focused berry and milk chocolate flavors. Drink now or hold.--1982 Bordeaux horizontal. ?JS
Producteur
Vieux Château Certan
Domaine le plus accueillant de Pomerol, le Vieux Château Certan revendique également l’antériorité la plus ancienne et la plus prestigieuse de l’appellation. Fondée au milieu du 18ème siècle, cette propriété de la Rive Droite a été rachetée en 1924 par George Thienpont, négociant belge en vins très apprécié. Désormais, son petit-fils, Alexandre Thienpont, et le fils d’Alexandre, Guillaume, consolident les avancées réalisées par leurs ancêtres, préservant par là même, l’art de vivre de la famille. Depuis trente ans, Alexandre a fait preuve d’une attention au détail de tous les instants, depuis la vigne jusqu’à la bouteille. Il a mis en place des pratiques respectueuses de l’environnement, permettant de révéler le caractère intrinsèque des raisins dans toute sa splendeur. Encore aujourd’hui, il parvient à sublimer la finesse et l’élégance exprimées par les vins de Pomerol. Niché au beau milieu des plus grands terroirs, au cœur du plateau de Pomerol, le vignoble s’étend sur 14 hectares d’un seul tenant. La structure dense et puissante des vins exalte les qualités de ce terroir unique et reflète les proportions assez importantes de cabernet franc et de cabernet-sauvignon. Le grand vin, le Vieux Château Certan, reste au sommet de sa gloire année après année, une décennie de patience étant récompensée par le raffinement et l’harmonie en bouche.