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Ducru Beaucaillou 1983 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 162.15
Évaluations et Scores
15 Rene Gabriel
Notizen, die etwa zehn Jahre zurückliegen: Wuchtig geballte Nase, reife, fast konfitürige Frucht. Markante Tannine, die noch Ausbau verlangen. Gute Ausgeglichenheit. Hat genügend Fett, um die trockenen Tannine wettzumachen. Im Verhältnis zum Mundpotential dürfte er eine Spur mehr Fleisch haben, also Konzentrationsmangel. Spätere Eindrücke: Ein Esswein mit gutem Potential, aber zu wenig Fett. 99 (16/20): Ein recht guter Ducru – kein ganz grosser Bordeaux, aber ein schönes Trinkvergnügen, wenn man ihn eine Stunde davor dekantiert. 03: Magnum: Sehr dunkel, mit sanft bräunlichen Reflexen. Traumhaftes, sanft rosinierendes Bouquet, süssliche Malznoten, Zedern, dominikanische Cigarren. Fleischiger Gaumen, eine sanfte Trockenheit in den Gerbstoffen, die aber aussen wiederum malzig ausgeglichen wird, ist noch sehr konzentriert und zeigt im Finale eine Aromatik, welche an einen Hermitage La Chapelle erinnert, einzig die doch etwas sandige Kontur beeinträchtigt, die sonst so im Übermass vorhandenen Ducru-Finessen. Wird in dieser Konstellation noch lange halten, neigt aber zu metallischer Entwicklung. (16/20). 09: Gemüsig, alter Kopfsalat, Humusnoten. Unappettilicher Gaumen, etwas Kochschokonoten, wenig Spannung drin, wirkt schon müde. (15/20). 13: Reifendes, etwas ermattetes Weinrot. Das Bouquet zeigt im Untergrund etwas dumpfe Noten, fassiger Unterton, darüber etwas Frühstückspflaumen, wirkt als 1983er eher kühl mit grasigem Schimmer. Im Gaumen mehlige Textur, inkonsistenter Körper, die Süsse fehlt und die Spannung. Weit weg von heutigen Ducru-Qualitäten. austrinken
15 Rene Gabriel
Notizen, die etwa zehn Jahre zurückliegen: Wuchtig geballte Nase, reife, fast konfitürige Frucht. Markante Tannine, die noch Ausbau verlangen. Gute Ausgeglichenheit. Hat genügend Fett, um die trockenen Tannine wettzumachen. Im Verhältnis zum Mundpotential dürfte er eine Spur mehr Fleisch haben, also Konzentrationsmangel. Spätere Eindrücke: Ein Esswein mit gutem Potential, aber zu wenig Fett. 99 (16/20): Ein recht guter Ducru – kein ganz grosser Bordeaux, aber ein schönes Trinkvergnügen, wenn man ihn eine Stunde davor dekantiert. 03: Magnum: Sehr dunkel, mit sanft bräunlichen Reflexen. Traumhaftes, sanft rosinierendes Bouquet, süssliche Malznoten, Zedern, dominikanische Cigarren. Fleischiger Gaumen, eine sanfte Trockenheit in den Gerbstoffen, die aber aussen wiederum malzig ausgeglichen wird, ist noch sehr konzentriert und zeigt im Finale eine Aromatik, welche an einen Hermitage La Chapelle erinnert, einzig die doch etwas sandige Kontur beeinträchtigt, die sonst so im Übermass vorhandenen Ducru-Finessen. Wird in dieser Konstellation noch lange halten, neigt aber zu metallischer Entwicklung. (16/20). 09: Gemüsig, alter Kopfsalat, Humusnoten. Unappettilicher Gaumen, etwas Kochschokonoten, wenig Spannung drin, wirkt schon müde. (15/20). 13: Reifendes, etwas ermattetes Weinrot. Das Bouquet zeigt im Untergrund etwas dumpfe Noten, fassiger Unterton, darüber etwas Frühstückspflaumen, wirkt als 1983er eher kühl mit grasigem Schimmer. Im Gaumen mehlige Textur, inkonsistenter Körper, die Süsse fehlt und die Spannung. Weit weg von heutigen Ducru-Qualitäten. austrinken
Producteur
Château Ducru Beaucaillou
Du haut de son emplacement imprenable en bordure de l’estuaire de la Gironde, le Château Ducru-Beaucaillou rappelle le style architectural victorien. Surplombant les autres propriétés, il offre une vue à couper le souffle sur les terres et le cours d’eau en contrebas. Malgré sa création ancienne, au 13ème siècle, seules cinq familles se sont succédées à sa tête. A l’heure actuelle, la gestion en est assumée par la société Jean Eugène Borie SA, avec pour PdG depuis 2003, Bruno-Eugène, troisième représentant du nom. Ses origines topographiques originales expliquent la présence de gros cailloux sur le domaine, dotant son vignoble de 75 hectares d’un terroir unique. Ducru-Beaucaillou exprime la quintessence des vins de Saint-Julien, à savoir des assemblages fins, élégants et plaisants qui se prolongent en bouche. Deuxième Grand Cru Classé, l’encépagement comporte une dominante de cabernet-sauvignon, suivi de merlot puis de cabernet franc et de petit verdot, ces deux derniers à parts égales. Fer de lance des Supers Seconds, le grand vin illustre de façon exemplaire la structure classique des vins de l’appellation, associant grâce et grandeur à des notes discrètes de cèdre et de fruits noirs.